Oft haben Eltern das Problem, dass sie nicht wissen, wie sie sich verhalten sollen, wenn ihr Kind traurig ist. Sie wissen nicht so richtig wo und wie sie starten sollen. Dabei ist es sehr wichtig, dass man in solchen Situationen etwas unternimmt. Denn man sollte Kinder in solchen Situationen nicht alleine lassen. Man sollte sie stärken. Gib deinem Kind das Gefühl, dass du immer für es da bist. Egal was passiert. Das ist unheimlich wichtig. Noch wichtiger ist es, dass du es vor allem auch ernst meinst. Denn sie spüren, wenn man ihnen etwas vorspielt. Setze deshalb keinesfalls euer Vertrauen aufs Spiel. Du wirst es nur schwer oder vielleicht nie zurückbekommen.

Warum ist dein Kind traurig? Suche das Gespräch zu deinem Nachwuchs

Wie bereits erwähnt ist es unheimlich wichtig, dass man auf jede Situation reagiert. Warum ist dein Kind traurig? Ganz egal, ob dein Kind glücklich oder traurig aus der Schule/aus dem Kindergarten kommt. Suche immer das Gespräch zu deinem Kind. Am besten fragst du gleich zu Beginn, wenn es beispielsweise aus der Schule kommt: Wie war dein Tag? Was hat dir besonders gefallen? Was hat dir nicht gefallen? So brichst du nämlich etwas das Eis und kannst die Situation abschätzen. Du wirst sehen, ob es der richtige Moment ist das Gespräch weiter zu führen oder ob du es zu einem späteren Zeitpunkt nochmal versuchen solltest. Du solltest ein Gespräch nämlich nicht erzwingen. Du weißt selber wie es ist, wenn von dir jemand etwas erzwingt. Am besten sagst du deinem Kind, dass es gerne jeder Zeit auf dich zukommen kann, wenn es reden will. Spätestens beim zu Bett gehen, solltet ihr darüber reden. Finde den Grund und die Ursache für die Traurigkeit. Denn dann nimmst du ihm die Last weg und es wird besser schlafen können. Somit wacht es am nächsten Tag besser und ausgeglichener auf.

Muntere dein Kind auf, damit es nicht mehr traurig ist

Versuche während dem Gespräch dein Kind mit aufbauenden Worten aufzumuntern. Bringe es zum Lachen, damit es nicht mehr traurig ist. Ganz wichtig dabei ist, dass du ihm nichts vorspielst. Sei ehrlich gegenüber deinem Nachwuchs. Gib ihm das Gefühl, dass du immer und jeder Zeit für es da bist, dass man immer auf dich zählen kann, egal was passiert. Das stärkt nämlich sein Selbstbewusstsein und dadurch ist es automatisch besser gelaunt. Denn jeder fühlt sich wohl, wenn er weiß, dass jemand für ihn da ist auf den er immer zählen kann. Das Gefühl der Sicherheit ist sehr wichtig. Am besten unternimmt ihr auch etwas zusammen. Lass dir etwas einfallen, was deinem Kind und dir Spaß machen könnte. Eventuell etwas, was euch dabei hilft das Problem aus der Welt zu schaffen.

Gib deinem Kind Ansätze, wie es die Situation alleine meistern kann

Für ein Kind ist das Gefühl nach Sicherheit essenziell. Trotzdem musst du dein Kind auf das Leben vorbereiten und ihm Ansätze dafür geben, wie es in Zukunft Probleme selber aus der Welt schafft. Kinder, die sogenannte Helikoptereltern haben, haben es später im Leben oft schwer. Denn Helikoptereltern sind überempfindlich und schaffen alle möglichen Probleme für ihre Kinder aus der Welt. Diese Kinder haben keine Chance Kompetenzen aufzubauen wie sie zum Beispiel in Streitsituationen reagieren sollen oder wie sie damit umgehen sollen. Aus diesem Grund solltest du in gewisser Hinsicht auch etwas Abstand halten, damit dein Kind diese Dinge selber meistern kann. Natürlich kann man das von einem zweijährigen Kind nicht erwarten. Hier kommt es immer auf das Alter und den Reifegrad an. Findet gemeinsam Lösungswege und Ansätze wie man das Problem lösen kann. Bei Reiz und Nervosität solltest du Aktivitäten unternehmen, indem es sich auspowert oder entspannt. Trainiert eine Sportart gemeinsam oder meditiert zusammen eine halbe Stunde, um runter zu kommen und die Stille zu genießen. Es wird euch beiden guttun. So kann es nämlich die Situation besser verdauen und kann seine Gefühle wahrnehmen. Bringe ihm bei seine Gefühle wahrzunehmen und sie richtig einzuordnen. Denn wer sich selbst kennt, kann sich auch selber am besten helfen.

 

Selbstbewusstsein stärken

Oft fragen sich Eltern wie sie das Selbstbewusstsein ihrer Kinder stärken können. Ich habe hier einen Ratschlag an dich. Stelle dich morgens mit deinem Kind vor den Spiegel. Zum Beispiel bevor ihr in die Kita oder in die Schule geht. Sagt dann dreimal laut vor euch hin „Ich bin ein Gewinner“. Das hört sich vielleicht etwas komisch an, aber das hilft. Du fragst dich wie? Ganz einfach. Dadurch, dass ihr das jeden Tag regelmäßig laut wiederholt geht dieser Satz unbewusst in eure Köpfe. Er verankert sich in eurem Unterbewusstsein. So stärkst du praktisch auf spielerische Art und Weise das Selbstbewusstsein deines Kindes und es wird es noch nicht einmal merken. Ihr könnt auch andere Sätze laut vor euch hinsagen. Zum Beispiel „Ich kann das. Ich bin stark. Ich bin toll.“ Lasst euch etwas einfallen. Neben diesem Ratschlag lege ich jedem Elternteil ans Herz, dass es seinem Kind Liebe, Liebe, Liebe gibt. Denn das ist das beste was du für das Selbstbewusstsein machen kannst. Oft sind Kinder die nicht selbstbewusst sind vernachlässigte Kinder. Sie bekommen keine Aufmerksamkeit und Liebe von ihren Eltern. Aus welchen Gründen auch immer. Je mehr Liebe du ihm gibst, umso stärker wird sein Selbstbewusstsein und umso besser wird seine körperliche und geistige Entwicklung sein.

Im Großen und Ganzen solltest du deinem Kind das Gefühl von Sicherheit geben, dass du immer da bist, wenn es dich braucht. Habe ein offenes Ohr, höre genau zu und zeige ihm, dass es dir wichtig ist wie es sich fühlt. Denn alleine diese Dinge werden deinem Kind helfen und es stärken.

Solltest du noch Fragen haben, kannst du mir gerne eine E-Mail schreiben.

Lieber Gruß

Gordana